Wissenswertes über Vitamine.
Vitamine sind organische Verbindungen, die für lebenswichtige Funktionen benötigt werden.
Vielle von innen kann der Körper nicht selber synthetisieren (herstellen).
Sie müssen deshalb mit der Nahrung zugefügt werden.
Es gibt Vitamine die wir als Provitamine aufnehmen.
Als Beispiel kann ich die Provitamin Beta-Carotin nennen,
die später in unserem Körper in die aktive Form zu Vitamin A umgewandelt wird.
Vitamine dienen nicht als Energieträger, daher haben sie auch keine Kalorien.
Vitamine teilen wir auf Wasserlößliche und Fettlößliche.
Zur Wasserlößlichen gehören alle B Vitamine und das Vitamin C.
Zur Fettlößlichen gehören die Vitamine A, D, E und K.
Aus der Praxis wissen wir, dass bei jungeren Menschen eher die Vitaminmängel vorzufinden sind,
bei älteren aber eher die Mikronährstoffen- und Spurenelemtenmengel vorweisen kann.
Weiter unten finden Sie die wichtigsten Informationen zu den uns bekannten Vitaminen.
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Vitamin A (Retinol)
Entdeckt im Jahre 1909, isoliert aus Fischleberöl.
Vorkommen in:
– Leber
– Fisch
– in vielen Pflanzen als Provitamin Beta Carotin
Bedarf nach DGE*1:
– 0,8 bis 1,0 mg pro Tag
Ist ein fettlösliches, essentielles Vitamin.
Funktion im Körper:
– ist Bestandteil des Sehpigments
– ist Bestandteil des Wachstumsfaktor
– ist beteiligt bei Testosteronbildung
Mangelerscheinungen:
– Haarausfall
– Sehstörungen (z. B. Nachtblindheit)
– Atrophie (= Rückbildung/Gewebeschwund) von Schleimhäuten und Speicheldrüsen.
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Vitamine der B Gruppe
Es gibt nicht nur ein Vitamin B, davon gibt es ganze Gruppe.
Die einzelnen B-Vitamine unterscheiden sich von einander, sie haben verschiedene Funktionen im Körper.
Um sie besser von einander zu unterscheiden, beinhalten sie in dem Namen zusätzlich eine Nummer und heißen dann z.B: Vitamin B1, Vitamin B2 und so weiter.
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Vitamin B17 (Amygdalin, Laetril)
Zu diesem Vitamin gibt es sehr viele umstritenen Meinungen.
Einige halten es für ein Vitamin der sehr gute eingenschaften haben soll,
andere sagen, dass es nur eine Werbekampanie ist um wertlose kerne zu verkaufen.
Es handelt sich hier um die Kerne der Aprikose.
Sie beinhaltet ein chemicher Stoff namens Cobalamin
—-Vorkommen in:
– grünes Blattgemüse
– Vollkornprodukte
– Schweinefleisch
–Bedarf nach DGE*1:
– 1,8 bis 2,0 mg pro Tag
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Vitamin B17 (Amygdalin, Laetril)
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Vitamin D3 (Calciferol)
Entdeckt im Jahre 1918, isoliert aus Fischleberöl.
Vitamin D wird als das wichtigste Vitamin für unseres Immunsystem bekannt.
Das ist natürlich nicht alles.
Es ist unbedingt notwendig bei der Verstoffwechslung von Calcium in unserem Körper.
Vitamin D sollte immer zusammen mit Vitamin K2 Typ MK7 eingenommen werden.
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Vitamine der K Gruppe
Entdeckt im Jahre 1926, isoliert aus Luzerne.
Es sind uns heute 4 Vitamine der K-Gruppe bekannt.
Vitamin K1, Vitamin K2 MK-4, Vitamin K2 MK-7 und Vitamin K3
Vitamin K1 (Phyllochinon) kommt nur in Pflanzen vor, grundsätzlich in grünem Gemüse.
Vitamin K3 ist ein künstlich hergestelltes Vitamin, daher werden wir ihn nicht näher betrachten. Es wird in Tierhaltung angewandt.
Das wirklich wichtige für uns ist der Vitamin K2 und das in beiden Formen.
Die Form MK-4 (xxx) finden wir z.B: in dem Eidotter, daher ist es besser den in einer eher flüssiger Form zu verzehren. Zu langes kochen zerstört auch die anderen Vitamine die man im Eidotter vorfinden kann.
Besser ist daher die Form MK-7 (Menaquinon) des Vitamins K2.
Diese Form ist vor allem viel stabiler und bleibt dadurch länger aktiv in unserem Körper.
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Vitamin Q10 (Ubichinon)
Entdeckt im Jahre 1926, isoliert aus Luzerne.
—–Es sind uns heute 4 Vitamine der K-Gruppe bekannt.
Vitamin K1, Vitamin K2 MK-4, Vitamin K2 MK-7 und Vitamin K3
Vitamin K1 (Phyllochinon) kommt nur in Pflanzen vor, grundsätzlich in grünem Gemüse.
Vitamin K3 ist ein künstlich hergestelltes Vitamin, daher werden wir ihn nicht näher betrachten. Es wird in Tierhaltung angewandt.
Das wirklich wichtige für uns ist der Vitamin K2 und das in beiden Formen.
Die Form MK-4 (xxx) finden wir z.B: in dem Eidotter, daher ist es besser den in einer eher flüssiger Form zu verzehren. Zu langes kochen zerstört auch die anderen Vitamine die man im Eidotter vorfinden kann.
Besser ist daher die Form MK-7 (Menaquinon) des Vitamins K2.
Diese Form ist vor allem viel stabiler und bleibt dadurch länger aktiv in unserem Körper.
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Vitamine in anderen Ländern
Für manche Vitaminen werden in anderen Ländern folgenden Namen benutzt:
Vitamin F
Vitamin G
– dieser Name wird als Synonim für Vitamin B2 (Riboflavin) benutzt.
Vitamin H
Vitamin I
Vitamin J
Vitamin M
Vitamin P
Vitamin PP
Vitamin R
Vitamin S
Vitamin T
Vitamin U
Unsere besondere Empfehlung.
Bitte vor der Einnahme immer den Beipackzettel beachten und den Arzt oder Apotheker konsultieren.
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Quellen:
*1. Deutsche Gesellschaft für Ernährung